Was ich unter Hatha-Yoga verstehe
Hatha-Yoga ist der Ursprung des körperorientierten Yoga. Hatha bedeutet «Sonne (ha) und Mond (tha)», die symbolisch für die Polaritäten von männlich und weiblich, links und rechts, oben und unten, Tag und Nacht, Aktivität und Ruhe, Loslassen und Empfangen stehen. Mit Hatha-Yoga bringen wir diese Pole ins Gleichgewicht, damit der Geist still und klar werden kann.
Hatha-Yoga ist der Ursprung des körperorientierten Yoga. Hatha bedeutet «Sonne (ha) und Mond (tha)», die symbolisch für die Polaritäten von männlich und weiblich, links und rechts, oben und unten, Tag und Nacht, Aktivität und Ruhe, Loslassen und Empfangen stehen. Mit Hatha-Yoga bringen wir diese Pole ins Gleichgewicht, damit der Geist still und klar werden kann.
Zitat aus dem Buch «Die sieben Schätze des Yoga», Kali Ray
«Der Hatha-Yoga ist der erste Yoga-Übungsweg, der sich für den Körper interessiert. Alle früheren Wege zielten ausschliesslich auf den Geist, und wenn sie überhaupt irgendwie auf den Körper eingingen, dann höchstens insofern, als eine aufrechte Körperhaltung gefordert und der Zusammenhang zwischen dem Atem und dem Geist erkannt und genutzt wurde. Der Hatha-Yoga zeigt einen radikal anderen Ansatz als alle Yoga Wege vor ihm und bezieht gleichzeitig das gesamte Wissen des Yoga in seine Konzepte ein. Dieser «Weg, der am Körper ansetzt»(Kaya Sadhana) wurde ab dem 6. Jahrhundert n.Chr. entwickelt.»
( )Der Körper soll «jede unserer Erfahrungen, jedes unserer Gefühle und jeden unserer Gedanken eins zu eins widerspiegeln und ausdrücken. So kam die Vorstellung auf, dass unser Körper unser Tempel ist, der mittels der Übungspraxis gereinigt, gepflegt und gestärkt werden soll. Die Methoden des Hatha-Yoga wollen uns aber nicht nur zu einem gesunden, kraftvollen, schönen Körper verhelfen, sondern auch dahin führen, dass wir unseren Körper als Ausdruck des Wunders des Lebens erkennen. Die bewusste Erfahrung des Lebens, die in allen seinen Prozessen deutlich wird, unterstützt uns darin, uns mit der göttlichen Kraft zu verbinden, die alles Lebendige inspiriert und nährt. Aus der Erfahrung dieses tiefen Verbunden Sein erwächst uns die Freude und Glückseligkeit, die sich ganz aus sich selbst heraus speist. Der Hatha-Yogi erfährt seinen höchsten Zustand, indem er sich von der Empfindung durchdringen lässt, dass er in seinem So-Sein das Wunder des Lebens und die Fähigkeit der Bewusstheit verkörpert. Er muss nicht suchen, muss nichts finden, sondern nur das erkennen, was er schon ist: lebendig und bewusst! Diese Erfahrung ist seine Meditation, die ihm die Gewissheit schenkt, durch das Leben, das durch ihn hindurch wirkt, mit der ganzen Schöpfung verbunden zu sein und sich als unverzichtbarer Bestandteil im gewaltigen Netzwerk des Universums zu erleben. Mit dieser inneren Ausrichtung bekommt die gesamte Körperübungspraxis im Hatha-Yoga eine neue Ausrichtung und Sinnhaftigkeit.»
«Der Hatha-Yoga ist der erste Yoga-Übungsweg, der sich für den Körper interessiert. Alle früheren Wege zielten ausschliesslich auf den Geist, und wenn sie überhaupt irgendwie auf den Körper eingingen, dann höchstens insofern, als eine aufrechte Körperhaltung gefordert und der Zusammenhang zwischen dem Atem und dem Geist erkannt und genutzt wurde. Der Hatha-Yoga zeigt einen radikal anderen Ansatz als alle Yoga Wege vor ihm und bezieht gleichzeitig das gesamte Wissen des Yoga in seine Konzepte ein. Dieser «Weg, der am Körper ansetzt»(Kaya Sadhana) wurde ab dem 6. Jahrhundert n.Chr. entwickelt.»
( )Der Körper soll «jede unserer Erfahrungen, jedes unserer Gefühle und jeden unserer Gedanken eins zu eins widerspiegeln und ausdrücken. So kam die Vorstellung auf, dass unser Körper unser Tempel ist, der mittels der Übungspraxis gereinigt, gepflegt und gestärkt werden soll. Die Methoden des Hatha-Yoga wollen uns aber nicht nur zu einem gesunden, kraftvollen, schönen Körper verhelfen, sondern auch dahin führen, dass wir unseren Körper als Ausdruck des Wunders des Lebens erkennen. Die bewusste Erfahrung des Lebens, die in allen seinen Prozessen deutlich wird, unterstützt uns darin, uns mit der göttlichen Kraft zu verbinden, die alles Lebendige inspiriert und nährt. Aus der Erfahrung dieses tiefen Verbunden Sein erwächst uns die Freude und Glückseligkeit, die sich ganz aus sich selbst heraus speist. Der Hatha-Yogi erfährt seinen höchsten Zustand, indem er sich von der Empfindung durchdringen lässt, dass er in seinem So-Sein das Wunder des Lebens und die Fähigkeit der Bewusstheit verkörpert. Er muss nicht suchen, muss nichts finden, sondern nur das erkennen, was er schon ist: lebendig und bewusst! Diese Erfahrung ist seine Meditation, die ihm die Gewissheit schenkt, durch das Leben, das durch ihn hindurch wirkt, mit der ganzen Schöpfung verbunden zu sein und sich als unverzichtbarer Bestandteil im gewaltigen Netzwerk des Universums zu erleben. Mit dieser inneren Ausrichtung bekommt die gesamte Körperübungspraxis im Hatha-Yoga eine neue Ausrichtung und Sinnhaftigkeit.»
«Der Körper ist dein Tempel. Halte ihn sauber und rein, damit die Seele
darin wohnen kann.»
– B. K. S. Iyengar –
darin wohnen kann.»
– B. K. S. Iyengar –